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Freitag, 30. Juni 2017

Verlust der Internetgeschwindigkeit und die Gründe dafür




Der DSL Provider hat in seinem Vertrag für DSL festgeschrieben welche Leistungen er erbringt. 
Wird eine Geschwindigkeit von 16 Mbit/s versprochen und nicht geliefert, sollte der Kunde die Gründe dafür herausfinden. Dabei muss es nicht immer an dem Provider liegen. Es kann mehrere Ursachen geben.

Eine falsche oder veraltete Hardware sowie veraltete Leitungen oder fehlerhafte Einstellungen können der Grund für eine langsame Internetgeschwindigkeit sein. 
Ein verkehrt eingestellter Router oder eine schlecht konfigurierte Netzwerkkarte können ebenfalls ein Grund für negative Auswirkungen auf die Geschwindigkeit Ihres Internets sein. 
Auch ein zu langer Verbindungsweg kann der Grund dafür sein. Für den Normalverbraucher zu Hause ist es deshalb wichtig, die Länge des DSL-Kabels so kurz wie möglich zu halten. Verlust der Internetgeschwindigkeit ist die Folge von langen Verbindungswegen. Auch das Kabel vom Router zum PC unterliegt dieser Gesetzmäßigkeit. 

Wird ein WLAN-Router genutzt, so ist die Verbindung auch von dessen Positionierung abhängig. Es ist darauf zu achten, dass das Funksignal schnellstmöglich vom Router zum PC gelangen kann. Das Optimum wird häufig erreicht, wenn der Router eine gehobene Position im Raum hat, also in etwa auf Augenhöhe angebracht ist oder auf einem Schrank steht. Andere technische Geräte, welche die Funkwellen beeinflussen können, sollten nicht auf dem Verbindungsweg stehen, also sich nicht zwischen dem Router und dem Computer. Optimal ist es wenn Ihr Router sich über dem Schreibtisch befindet auf dem ihr Computer steht.

Wenn Ihr DSL-Anbieter mehr verspricht als er einhält
Wegen der Werbewirkung wird bei der Tarif-Auswahl immer die Geschwindigkeit mit angegeben. DSL erreicht hier 16 Mbit/s, VDSL 50 Mbit/s und Internet über Kabel sogar bis zu 100 Mbit/s oder mehr. Ist diese Geschwindigkeit vertraglich vereinbart, wird aber nicht erreicht, hat der Kunde Möglichkeiten zum Handeln. Der Kunde kann den Preis drücken und wenn der Internetanbieter nicht einwilligt den Vertrag sogar fristlos kündigen um einen neuen Anbieter zu beziehen bei dem die Versprochene Geschwindigkeit in der Tat erreicht wird. 

Normale Verluste
Wie im obigen Abschnitt dargestellt, können Verluste ohne Beteiligung des Vertragspartners auftreten. Diese müssen hingenommen werden. Sie sind auf die Infrastruktur, die Hardware oder durch eine erhöhte Nutzung (z.B. durch mehrere Computer gleichzeitig) zurückzuführen. Bei einer 16 Mbit ist ein Verlust von etwa einem Viertel, also von etwa 25% als normal anzusehen. 

Zu hohe Verluste
Ab wann ist ein Geschwindigkeitsverlust so hoch, dass der Kunde rechtlich gesehen handlungsfähig wird? 
Wird bei Vertragsabschluss oder der Anmeldung von DSL eine Geschwindigkeit von 16 Mbit versprochen und es werden nur 6 Mbit erreicht, also mehr als die Hälfte verloren geht, so entspricht das keiner vertraglichen Ordentlichkeit mehr. Denn ein Vertrag über eine 6 Mbit Geschwindigkeit könnte das gleiche Leistungsspektrum bei geringeren Kosten bieten. Solches kann als Vertragsbruch gesehen werden und Ihnen helfen bei der Argumentation um Kosten zu drücken oder rechtlich abgesichert zu sein wenn Sie einen Vertrag in der Laufzeit kündigen weil Sie nicht bekommen was Ihnen versprochen wurde. 

Als Kunde haben Sie ein Recht auf Nachbesserung, wenn der Verlust der Internetgeschwindigkeit nicht auf Ihr Verschulden bzw. nicht auf Ihre Geräte zurückzuführen ist. 
Weiterhin darf die Geschwindigkeit des Internets auch nicht nur zu einer bestimmten Tageszeit unter dem vertraglich festgeschriebenen Wert liegen. Also mit anderen Worten, die Geschwindigkeit muss zu jeder Tageszeit der vertraglich vereinbarten Geschwindigkeit entsprechen. Kann der Anbieter die Leistung nicht erhöhen bzw. den Fehler nicht auf eigene Kosten beheben, steht es dem Kunden frei in einen geringeren Tarif mit günstigeren Konditionen zurückgestuft zu werden oder seinen Vertrag zu fristlos zu kündigen. Da sind sie gesetzlich auf der sicheren Seite, denn dafür gibt es eben solch einen Vertrag. Und wenn dieser nicht eingehalten wird, dann können Sie jeder Zeit vom Vertrag abtreten.

Achtung! 
Einige Anbieter nutzen eine Formulierung im Vertrag um sich abzusichern. Hier wird eine Internetgeschwindigkeit von „bis zu 16 Mbit/s“ angeboten bzw. versprochen. Das bedeutet mit anderen Worten, der Anbieter ist nicht dazu verpflichtet Ihnen diese 16 Mbit/s zu liefern sondern kann durchaus deutlich darunter liegen und Sie können nichts dagegen tun. Also achten Sie vor Vertragsabschluss darauf um auf der sicheren Seite zu sein. Gehen Sie notfalls zu einem anderen Anbieter. Hier finden Sie ein paar sehr gute und preiswerte Anbieter die ich Ihnen empfehlen kann: Günstige Internetanbieter


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Mittwoch, 21. Juni 2017

Internetanbieter wechseln - So vermeiden Sie Fehler!



Es kann Ihnen durchaus Vorteile bringen Ihren Internetanbieter regelmäßig zu wechseln. 
Die Geschwindigkeit erhöhen, die Kosten werden gesenkt und die meisten Anbieter räumen Ihnen entweder einen Wechsel-Bonus ein oder einen Willkommens-Bonus. Je nach dem. Jedoch sollten manchmal ein paar wichtige Punkte beachtet werden, damit Sie nicht zu viel Zahlen oder gar einen Vertrag abschließen den Sie gar nicht wollen. 
Egal wie Sie sich entscheiden, Sie müssen Ihren alten Vertrag entweder rechtzeitig selbst kündigen oder Sie übergeben diese Aufgabe Ihrem neuen Anbieter. Die meisten kümmern sich um die Kündigung bei Ihrem alten Anbieter um Ihnen einen schnellen Wechsel zu vereinfachen und Sie als Kunden zu gewinnen. 
Ich persönlich sehe das als großen Vorteil, da ein Anbieter die Rechte des Kunden genau kennt und das ganze zu Ihren Gunsten möglichst reibungslos erledigt, sodass Sie damit keinen Stress haben.

Folgende 4 Punkte sollten Sie beachten um möglichst viel Geld zu sparen und möglichst wenig Aufwand betreiben zu müssen

1. Verfügbarkeit Prüfen
Führen die eine Prüfung der Verfügbarkeit durch. Das können sie auf der Homepage des jeweiligen Anbieters machen. Es wird Ihnen sofort angezeigt welche Geschwindigkeit an Ihrer Anschrift verfügbar ist und welche nicht. So können Sie bei mehreren Anbietern nachsehen welche welche Internet Geschwindigkeit Ihnen zur Verfügung steht und welche nicht und demnach können Sie sich für einen Anbieter entscheiden.

2. Aktuelle Kosten vergleichen
Bevor Sie Ihren Anbieter wechseln sollten Sie sich im klaren sein wie hoch Ihre aktuelle Rechnung ist und wie hoch sie sein wird nach einem Wechsel des Anbieters.
Es ist nämlich so, dass Sie bei einem anderen bzw. neuen Anbieter für das selbe Geld viel mehr Leistung bekommen oder Sie bekommen noch mehr Leistung für noch weniger Geld.
Schauen Sie dazu einfach unter den vier Anbietern dich ich persönlich empfehle und vergleichen Sie sie mit Ihrer aktuellen Rechnung und Ihrer Geschwindigkeit hier >>4 Anbieter die sich Lohnen

3. Neuen Anbieter wählen
Sobald Sie sich für einen neuen Anbieter entschieden haben können wie mit nur wenigen Klicks einen Wechsel vornehmen. Die wichtigsten Informationen wie Geschwindigkeit, Laufzeit und Preis werden Ihnen am Ende vor dem bestätigen angezeigt. 
Der neue Anbieter kümmert sich auch um alles weitere wie die Kündigung bei Ihrem alten Anbieter. Sie müssen sich um nichts mehr kümmern!
Eine Unterbrechung des Internets ist nicht zu befürchten, denn der Techniker der Ihnen den Anschluss macht, der wird in der Regel Ihre alte Leitung erst dann abstellen wenn die neue bereits angeschlossen ist. Es ist nämlich für berufstätige sehr wichtig, dass es keine Unterbrechungen gibt. Daher wird das so von den Anbietern gemacht.

4. Vertragsbindung 
Die meisten Menschen wissen nicht, dass das heute kaum noch eine Rolle spielt. Es ist nämlich so, dass viele Anbieter Ihnen das Internet bis zu 12 Monate kostenlos zur Verfügung stellen wenn Sie noch einen laufenden Vertrag bei einem anderen Anbieter haben.
Sie bekommen dann einen neuen Vertrag von dem neuen Internetanbieter und dürfen auch schon alles unbegrenzt nutzen, aber Sie zahlen Ihre erste Rechnung erst dann wenn ihr alter Vertrag von Ihrem alten Anbieter ausgelaufen ist und von Ihrem neuen Anbieter gekündigt wurde. Sie nutzen also das Internet des neuen Anbieters aber zahlen ganz normal Ihre Rechnung bei Ihrem alten Anbieter weiter solange bis er ausläuft und gekündigt ist. 
Sollten Sie sich jetzt fragen wo der Sinn des ganzen ist, so kann ich Ihnen sagen, Sie werden eine schnellere Leitung haben und meist einen Willkommens-Bonus oder einen Wechsel-Bonus von Ihrem neuen Anbieter erhalten. Sie profitieren in jedem Fall, egal wie Sie es drehen und wenden!

Soweit zu den wichtigsten Punkten bei einem Wechsel Ihres Anbieters.
Mehr müssen Sie nicht machen.

Studenten und Azubis profitieren häufig von Angeboten Ohne Laufzeit oder einer nur halb so langen Laufzeit wie üblich. Das kann man sich oft aussuchen. Unter den 4 Empfehlungen meinerseits ist so ein Anbieter enthalten. Er Bietet Internet ohne Vertragslaufzeit an, was für viele Menschen einen erheblichen Vorteil hat ohne, dass sie mehr zahlen müssen als sie es sonst tun würden.
Es ist die Nr.1 unter meinen Top 4 der günstigsten Internetanbieter >>Hier bekommen Sie günstig Internet ohne Vertragslaufzeit
So kann im Zweifel jederzeit gekündigt werden. Auch bei einer zeitlich begrenzten Arbeit an einem Ort kann die fehlende Bindung nützlich sein. Sollten Sie dennoch einen Vertrag bevorzugen so kann dieser bei einem Umzug mit übernommen werden sofern der Anbieter am neuen Wohnort verfügbar ist. 
Sollte Ihr Anbieter an Ihrer neuen Anschrift nicht die vertraglich vereinbarte Leistung zum vereinbarten Preis erbringen können, so haben Sie das Sonderkündigungsrecht auf Ihrer Seite und können einen Vertrag unabhängig von der verbliebenen Laufzeit kündigen. 
Das würde Ihnen Recht kommen wenn Sie ohne hin einen günstigeren Anbieter gefunden hätten.



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Mittwoch, 14. Juni 2017

Was ist eigentlich DSL genau und welche Formen gibt es?





Digital Subscriber Line (DSL) 
ist die englische Bezeichnung für den digitalen Teilnehmeranschluss. 
Das DSL umfasst zahlreiche Übertragungsstandards, welche Daten mit hohen Raten über Kupferleitungen senden und empfangen. Es gibt auch natürlich Glasfaserleitungen, welche normalerweise deutlich schneller sind.
Die Geschwindigkeit variiert von ISDN mit 64 Kbit/s bis hin zu Highspeed DSL mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Mbit/s. 

Zum Verständnis hier ein Beispiel: 
Eine sogenannte 16.000er Leitung ist eine 16Mbit/s Leitung und eine der gängigsten und am häufigsten genutzten Leitungen in Haushalten und Büros.
Es gibt dann noch Leitungen mit 32 Mbit/s, die 50 Mbit/s, die 100 Mbit/s und weitaus höhere Leitungen die am häufigsten in Haushalten und Büros genutzt werden wobei es auch deutlich höhere bzw. schnellere Leitungen gibt die dann eher von Unternehmen geschäftlich genutzt werden. Das bedeutet aber nicht, dass Sie diese Geschwindigkeit nicht auch für Ihr Zuhause nutzen können. 
Natürlich muss diese Geschwindigkeit auch in Ihrem Postleitzahlbereich verfügbar sein, sprich es müssen entsprechende Leitungen vorhanden sein. Sind diese nicht vorhanden, dann werden Sie sich mit einer kleineren Geschwindigkeit abfinden müssen, was aber nicht wirklich bemerkbar ist für Sie.
Sie können das bei dem jeweiligen Anbiter bzw. auf seiner Homepage vorab im Verfügbarkeitscheck prüfen.


Es gibt unterschiedliche Formen des sogenannten DSL und diese sehen wie folgt aus

VDSL – Very High Speed Digital Subscriber Line 
Dies ist eine Technik zur Datenübertragung, welche hohe Raten über die gewöhnliche Telefonleitung versenden und empfangen kann. 
Wer nur surfen und Mails empfangen möchte oder das Internet zu üblichen Zwecken nutzen möchte, der wird VDSL nicht unbedingt benötigen. Das VDSL und die Geschwindigkeit kann jedoch sehr nützlich sein wenn es um Streaming geht, also anschauen von Filmen über das Internet sowie für Spieler oder beim herunterladen von größeren Datenmengen wie üblich bei Videos und Filmen. Sind mehrere Endgeräte gleichzeitig Online, so lohnt sich eine solche Verbindung ebenfalls. Dabei wird eine Kombination aus Glasfaserkabel und Kupfer als Leitung genutzt.

ADSL – Asymmetric Digital Subscriber Line 
Das ist die Langform von ADSL. Hierbei sind die Uploadrate und die Downloadrate unterschiedlich groß. Beim Aufenthalt im Web werden mehr Daten gesendet als empfangen. Daher bietet sich ADSL an und ist auch die am weitesten verbreitete Variante bei den Internet-Anbietern. Eine maximale Übertragungsrate von 8 Mbit/s ist hierbei möglich.

SDSL – Symmetric Digital Subscriber Line 
Sie ist im Gegensatz zum ADSL die symmetrische Übertragung von Daten. Da die Uploadrate sowie die Downloadrate gleich groß sind, liegt die maximale Übertragungsrate niedriger. Sie erreicht durchschnittlich 2Mbit/s.

SAT DSL oder Sky DSL 
Hierbei handelt es sich um einen Breitband-Internetzugang, welcher über den Satelliten hergestellt wird. 
Dies ist in Europa über HYLAS 2, SES Astra und Eutelsat möglich. Eine nicht ortsgebundene Verfügbarkeit und von der Daten- und Telefonleitung unabhängige Übertragung sind überaus vorteilhaft. Die Latenzzeiten sind wegen der Entfernung recht hoch.
Unter folgendem Link finden Sie 2 relativ preiswerte Anbieter für Satelliten Internet die ich persönlich empfehlen würde: Internet via Satellit

TV-Kabel
TV-Kabelnetzbetreiber können ebenfalls schnelles Internet bieten, oft über Glasfaser. Sie erreichen Geschwindigkeiten von über 100 Mbit/s und reichen bis hin zu 400 Mbit/s und übertreffen somit das klassische DSL Angebot. Solche Geschwindigkeiten sind jedoch noch nicht überall verfügbar da in vielen Gebieten Deutschlands die Leitungen nicht für solch eine Geschwindigkeit ausgelegt sind. Häufig ist die Verbindung auf 16 Mbit/s, 32 Mbit/s oder 50 Mbit/s beschränkt. Möchten Sie das Internet, Telefon und Fernsehen aus einer Hand bzw. aus einem Anschluss erhalten so sind Kabelanbieter hier die erste Wahl. Fragen Sie am besten Ihren eigenen Kabelanbieter nach dem gewünschten Produkt.

Mobilfunk
Eine Funkverbindung via LTE kann heute mit Highspeed-Internet und bis zu 100 Mbit/s bei einer Anmeldung von DSL möglich sein. Diese Geschwindigkeit ist häufig auch in Regionen möglich, wo zuvor keine flächendeckende Breitbandverbindung möglich war.




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